my-si: Geld wird teuer – Zinsen steigen stärker als gedacht – Langfristig erfolgreich anlegen

+++ EZB erhöht Leitzinsen um 50 Basispunkte – Stärker als erwartet

+++ my-si: Langfristig nachhaltig anlegen – So geht es

+++ Disziplin, Diversifikation und langfristiger Horizont für erfolgreiche Geldanlage

Die Entscheidung ist durchaus historisch: Die Europäische Zentralbank erhöht zum ersten Mal seit elf Jahren die Leitzinsen. Und dann auch noch stärker als von den meisten MarktteilnehmerInnen erwartet.

Wochenlang kursierte an den Kapitalmärkten die Frage, ob die Europäische Zentralbank die Leitzinsen um 25 oder angesichts der Rekord-Inflation um 50 Basispunkte erhöht. Die Kritik war ohnehin groß: Zu zögerlich und langsam gehe die EZB vor, um der Inflation Herr zu werden, warfen ihr Ökonomen vor. Doch die EZB ist in einer schwierigen Lage. Einerseits muss sie endlich gegen die Inflation vorgehen, andererseits muss sie darauf achten, dass die hochverschuldeten Mitgliedsstaaten der Europäischen Union nicht mit steigenden Kreditzinsen überlastet werden.

Im Juni hatte hingegen schon die US-Notenbank FED die größte Zinserhöhung seit 1994 gewagt und zuletzt einen weiteren Zinsschritt um 75 Basispunkte. Ziel ist es auch hier, der rekordhohen Inflation beizukommen. Inflationssorgen hatten bereits im Mai die Börsen auf Talfahrt geschickt und die Anleger weltweit aufgeschreckt. Inzwischen steht die Inflation in den USA bei 9,1 Prozent, in Deutschland bei 7,6 Prozent. 

Doch zugleich steigt die Gefahr, dass global steigende Zinsen die bereits angeschlagene Weltwirtschaft weiter belasten. Rezession ist das neue Angst-Wort. Es hatte Aktien belastet, Anleihekurse abstürzen lassen und selbst Geld als Krisen-Währung im Wert geschmälert. 

Viele Anlagen immer noch nicht rentabel

„Auch mit der ersten Zinserhöhung seit elf Jahren werden klassische Sparprodukte wie festverzinsliche Wertpapiere oder Festgeldanlagen längst noch nicht attraktiv“, erklärt Tobias Schmidt, CEO der f-fex AG und Gründer des nachhaltigen Robo Advisors my-si. So sei die Rendite bei Tages- und Festgeld nach wie vor negativ, wenn man die Inflation berücksichtigt. „Die Realzinsen bleiben im Minus.“

Für AnlegerInnen kommt es nach wie vor darauf an, langfristig zu investieren, um die Potentiale der Kapitalmärkte zu nutzen. Das gilt auch für die Auswahl von Fonds und ETFs. „In den vergangenen Jahren waren Börsen-Investments, unabhängig vom Einstiegszeitpunkt und des Ausmaßes der Kurskorrektur, nach 15 Jahren immer positiv. Natürlich sind die Kursentwicklungen der Vergangenheit kein Garant für die Zukunft.“ Auch in Zeiten steigender Zinsen bleiben Aktien langfristig attraktiv: „Gerade im aktuellen Umfeld, in dem es keinen sicheren Hafen zu geben scheint, kommt es darauf an, langfristig zu investieren und die Chancen zu nutzen.“

Märkte belohnen einen langen Anlagehorizot, breite Diversifikation und Disziplin. Außerdem gilt es, Emotionen außen vor zu lassen. „Der langfristige Vermögensaufbau sollte das Ziel sein - unabhängig von täglichen News und laufend aktualisierten Markt- und Zinsprognosen. „Niemand kann die zuküftige Entwicklung der Finanzmärkte dauerhaft und zuverlässig voraussehen. Eine konkrete Wette auf einzelne Märkte geht zwar manchmal gut aus, oftmals aber eben auch nicht.“

Langfristig ist es besser, die eigene Risikotragfähigkeit im Auge zu behalten und das Portfolio breit aufzustellen. Ein stringenter Ansatz, der die Anlageklassen risikooptimal, mit möglichst gleichem Risikobeitrag gewichtet, dürfte hier langfristig erfolgreicher sein.

Der auf Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung fokussierter Robo Advisor my-si wendet ein solche digital gesteuerte Anlagestrategie an: Die Investment-Philosophie von my-si kombiniert die prognosefreie Allokation von Anlagemärkten mit einem intelligenten und prognoseorientierten Algorithmus zur Auswahl der Zielfonds. Das bedeutet: Die Entscheidung darüber, in welche Märkte investiert wird, erfolgt rein risikoorientiert nach der optimalen Diversifikation der Märkte. Der Allokationsansatz heißt „Equal Risk Contribution“. Er verteilt die Gewichte der einzelnen Anlageklassen so, dass alle den gleichen Risikobeitrag zum Gesamtrisiko des Portfolios liefern. 

Attraktive Renditen langfristig machbar

Der Fondsauswahlprozess in my-si stützt sich dabei unter anderem aud das prognoseorientierte f-fex Fondsrating. Mit diesem Rating werden die Fonds identifiziert, die mittelfristig im Vergleich zu ihren Wettbewerbern das beste Rendite-Risiko-Verhältnis erreichen. Drei Performance-Kennzahlen und vier Risiko-Kennzahlen ergeben das Gesamtrating, dessen Punktzahl (zwischen 1 und 100) in fünf Ratingklassen eingeteilt wird (A bis E). Die Gewichtung der einzelnen Rating-Indikatoren erfolgt über intelligente Algorithmen, so dass die Prognosegüte des Ratingsystems laufend optimiert wird. Nur Fonds mit einem f-fex-Rating der Bestnote A oder B werden ausgewählt.

„Wer mit Bedacht und gut diversifiziert investiert, erzielt damit nachweislich langfristig die attraktiveren Renditen. Mit diesem Anlagekonzept halten wir in der mittleren Risikoklasse 3 langfristige Renditen von durchschnittlich fünf Prozent für gut erreichbar“, erklärt Tobias Schmidt. 

Rendite schließt – anders als häufig gedacht - nachhaltige Investments keineswegs aus – im Gegenteil: „Wir wollen Geldanlage rentabel und nachhaltig gestalten – für jede und jeden“, erklärt Tobias Schmidt. „Wir sind davon überzeugt, unseren AnlegerInnen mit unserem Investment-Ansatz langfristig zu einem attraktiven Vermögensaufbau verhelfen zu können. Unser Ziel ist es, mit der Auswahl nachhaltiger Fonds zu einer nachhaltigeren Wirtschaftsweise beizutragen, aber auch auskömmliche Renditen bei angemessenem Risiko zu erzielen. Gleichzeitig unterstützt my-si mit einem karitativen Beitrag von 1/3 der erzielten Erlöse konkrete Hilf- und Umweltprojekte, die an der Weiterentwicklung der UN Nachhaltigkeitsziele arbeiten.“ 

Mehr dazu auf www.my-si.de

Über my-si: 
my-si (my sustainable impact) ist eine Marke der f-fex AG und steht für eine digitale Anlageplattform für nachhaltige Investments mit sozialer Verantwortung. my-si basiert auf der f-fex Advisory Plattform, die das Unternehmen für verschiedene Nutzergruppen und Investmentthemen entwickelt hat. Das Lösungsspektrum von f-fex reicht dabei von Fondspolicen über Fondsdepots bis hin zu komplexen Investment-Strategien für Versicherer, Banken und Finanzvertriebe, Vermögensverwalter, private und institutionelle Investoren. Die Fondsexperten von f-fex haben mehr als 25 Jahre Erfahrung in der Fondsanalyse, der Entwicklung von Rating-Systemen und in der Portfoliooptimierung. Von diesem Wissen profitieren jetzt die AnlegerInnen von my-si.

Die Einschätzungen stehen wie immer unter den nachfolgend angegebenen Vorbehalten:
 

Rechtliche Hinweise / Zukunftsaussagen Vorbehalt

Aussagen zu früheren Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen von Finanzinstrumenten, Finanzindizes oder Wertpapierdienstleistungen stellen keinen verlässlichen Indikator für künftige Wertentwicklungen dar. Änderungen der allgemeinen wirtschaftlichen Lage, Änderungen im Wettbewerbsumfeld, Entwicklungen der Kapitalmärkte, Gesetzesänderungen, Wechselkurse und die Folgen können die Wahrscheinlichkeit von Abweichungen erhöhen bzw. herbeiführen.

Die ausgewiesenen Performance- und Vermögenswerte können von der offiziellen Berechnung der in Bezug genommenen Fonds abweichen. Dies beruht auf vereinfachten Aufwands- und Ertragsabgrenzungen sowie den von f-fex für Bewertungskurse im Rahmen der marktüblichen Sorgfalt herangezogenen Kursquellen, die von denen der Fondsberechnung abweichen können.

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