Unsere Projekte

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  • Vergessene Krisen

  • Projekt „Leine 38“

  • Familienprojekte in Äthiopien

  • Gemeinsam für Wasser

  • Digital Security Lab

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  • Gemeinsam gegen Tollwut

  • Bildung und Frieden in Afghanistan

  • Nothilfe Weltweit - Hilfe für die Ukraine

  • Aufforstung in Nicaragua

  • Sielmanns Biotopverbund-Konzept

Unsere Projekte

Mit dem durch deine Anlage in my-si generierten Beitrag wird gezielt ein Projekt deiner Wahl unterstützt. Wir haben mit unseren Partnern zusammen 10 inspirierende Projekte gewählt. Jedes Projekt unterstützt eine individuelle Zusammenstellung der UN-Nachhaltigkeitsziele. International oder vor Ort? Krisenunterstützung oder Bekämpfung von Klimawandel? Von welchem Projekt fühlst du dich angesprochen? Klicke auf eines der Fotos und erfahre mehr.

Der weltweite Bedarf an humanitärer Hilfe ist groß. Es gibt zahlreiche humanitäre Krisen, die andauern oder sich weiter verschärfen – sei es in Konfliktsituationen oder aufgrund von Extremwetterereignissen und Naturkatastrophen.

Doch nicht alle Krisen werden gleichermaßen öffentlich wahrgenommen, nicht alle betroffenen Länder oder Regionen werden ihrem humanitären Bedarf entsprechend unterstützt. Zwischen Bedarf und Finanzierung klafft schon seit Längerem eine große Lücke. Weniger beachtete Krisen drohen, zu vergessenen Krisen zu werden.

Beispiel Jemen
Seit Beginn des bewaffneten Konflikts im Jemen im Jahr 2015 hat sich die Lage für die Zivilbevölkerung kontinuierlich dramatisch verschlechtert. Die Kampfhandlungen haben bereits tausende Menschenleben gefordert, darunter mindestens 16.000 Zivilisten. Millionen von Menschen im ganzen Land können ohne humanitäre Hilfe nicht überleben, die zivile Infrastruktur bricht immer mehr zusammen. Das Deutsche Rote Kreuz unterstützt vor allem im Gesundheitsbereich.

Beispiel Bangladesch
Im bangladeschischen Cox’s Bazar befindet sich das größte Flüchtlingscamp der Welt, „Kutupalong“. Dort haben über 900.000 Menschen der Volksgruppe der Rohingya in der Grenzregion zu Myanmar Zuflucht gefunden, nachdem sie vor Gewalt in ihrer Heimat geflohen waren. Die Versorgung der Menschen mit sauberem Wasser und die Gewährleistung von akzeptablen hygienischen Bedingungen sind schwierig.

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Leben und wohnen in Würde – das wünschen wir HIV-infizierten und aidskranken Menschen von Herzen, auch im Alter. Doch dafür braucht es passende Wohnungen. In Hannover bauen wir deshalb ein barrierefreies Wohnhaus: Leine38. Hier finden Frauen und Männer einen Ort, an dem sie vorurteilsfrei leben können. Und passende Pflege bekommen, wenn es nötig ist. Die Deutsche AIDS-Stiftung schließt in Hannover mit Leine38 eine Versorgungslücke.

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Stellen Sie sich vor, Sie werden aus Ihrer Heimat, Ihrem gewohnten Umfeld, vertrieben: Sie müssen Ihr Hab und Gut zurücklassen und können kaum Ihre Kinder versorgen oder gar den Schulbesuch ermöglichen. So geht es Kuri und ihren Kindern – eine von je 30 Familien, die in Bishoftu, Jijiga und Kazanchis durch die humedica Familienprojekte unterstützt werden. Die Familien an den drei Standorten haben mit Dürre, Wassermangel, beengten Lebensbedingungen im Slum und fehlenden Bildungseinrichtungen zu kämpfen. Die Corona-Pandemie hat die Lage weiter verschlimmert. humedica engagiert sich daher in Äthiopien seit 2010 im Bereich Bildung: Für die Eltern bieten wir einkommensschaffende Maßnahmen, während wir den Kindern einen langfristigen Zugang zu Bildung bahnen, unter anderem durch den Besuch des Kindergartens oder im Rahmen von Nachhilfeunterricht, Sport- und Computerklassen. Drei Jahre lang werden die Familien von uns unterstützt, bis sie auf eigenen Beinen stehen können.

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Fast 50% der Weltbevölkerung haben keinen Zugang zu sauberem Wasser und sind daher gezwungen, Wasser aus nicht sicheren Quellen zu trinken und täglich lange dafür anzustehen. Den Menschen in Entwicklungsländern Zugang zu sauberem Wasser zu ermöglichen, ist ein wesentlicher Bestandteil der Arbeit von World Vision. Dafür baut World Vision z.B. Brunnen, Latrinen und Auffangbecken für Regenwasser. In Schulungen wird den Menschen wichtiges Wissen zum Thema Hygiene vermittelt. Alle 10 Sekunden verschafft World Vision einem Menschen Zugang zu Wasser.

Beispiel Wasser-Projekt im Tschad
Der Tschad hat 14,5 Millionen Einwohner. Mehr als 50 % haben kein sauberes Wasser. Dadurch herrschen schlechte Hygienebedingungen und Krankheiten verbreiten sich rasant. Im Schnitt müssen die Menschen sechs km zur nächsten Wasserstelle zurücklegen. Oft übernehmen Kinder diese Aufgabe – und haben deshalb keine Zeit, zur Schule zu gehen. 

Dank der Spenden konnten im Tschad bereits 136 Brunnen gebaut werden – mehr als 66.500 Menschen haben dadurch Zugang zu Wasser. Kinder müssen nur noch etwa 30 Minuten zum Dorfbrunnen gehen und haben dadurch Zeit für den Schulbesuch. Außerdem wurden bereits 1.857 Kinder und Erwachsene zu Hygienepraktiken geschult, wie z.B. gründliches Händewaschen, um Krankheiten vorzubeugen.

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Das Internet ist eine unentbehrliche Quelle für unabhängige Informationen – gerade in Ländern mit eingeschränkter Pressefreiheit. Gleichzeitig haben immer mehr Staaten die Kontrolle  ausgebaut und benutzen entsprechende Technologien, mit denen sie die gesamte Kommunikation von JournalistInnen überwachen. Um Medienschaffende gegen digitale Bedrohungen zu schützen, hat Reporter ohne Grenzen einen Helpdesk geschaffen. Wegen ständig steigender Nachfrage möchten wir ein forensisches Labor zur schnellen Identifikation digitaler Spähtechnik auf Endgeräten einrichten.

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Noch immer ist Tollwut eine der tödlichsten Zoonosen, die wir kennen. Jedes Jahr sterben weltweit etwa 59.000 Menschen an einer Infektion. Dabei sind 99% der Todesfälle bei Menschen auf die Virusübertragung durch Bisse oder Kratzer tollwütiger Hunde zurückzuführen. 40% dieser Opfer sind Kinder unter 15 Jahren. Deshalb führt Tierärzte ohne Grenzen e.V. bereits seit einigen Jahren Impf- und Aufklärungskampagnen in Kenia und seit 2020 auch in Uganda durch, um Tollwut bis 2030 auszurotten. In 2020 wurden so insgesamt etwa 5.700 Hunde und Katzen gegen Tollwut geimpft.

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Terror, Gewalt und Tod prägen das Leben in Afghanistan. Anstatt in die Schule zu gehen, müssen viele Kinder arbeiten und sind von Menschenhandel bedroht. Mit dem Partner vor Ort bietet die Kindernothilfe Mädchen und Jungen Schutz und Bildung – und damit einen Ausweg aus Armut und Gewalt. Die Taliban haben viele Schulen niedergebrannt, doch in dem Projektzentrum lernen rund 400 Kinder lesen, schreiben und rechnen, erhalten Bücher und Schreibmaterialien. Auch an Englisch- und Computer-Kursen können sie teilnehmen. Traumatisierte Kinder erhalten psychologische Betreuung, um schreckliche Kriegserlebnisse wie den Verlust von Eltern und Geschwistern zu verarbeiten. Die Kinder lernen zudem, wie sie Konfliktsituationen ohne Gewalt lösen und wie friedliches Miteinander funktioniert. Lehrer, Eltern und Mitarbeitende von Behörden erfahren in Schulungen, wie sie sich gegen Kinderhandel und Missbrauch einsetzen können. Ihr Beitrag fördert Bildung und Frieden in Afghanistan. Lassen Sie uns gemeinsam wirken!

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Die ersten 48 Stunden nach einer Katastrophe sind entscheidend. In diesen Stunden gibt es die meisten Todesfälle zu verzeichnen. Schnelle Hilfe ist daher essentiell. Aus diesem Grund hat Terra Tech einen Nothilfe-Fonds eingerichtet. Mit den Mitteln aus diesem Topf finanzieren wir unbürokratisch erste Hilfe und Katastrophenschutz-Maßnahmen. Im Jahr 2013 realisierten wir eines unserer größten Nothilfe-Projekte nach einem Taifun auf den Philippinen und verteilten Nahrungsmittel sowie Medikamente, leisteten medizinische Nothilfe und engagierten uns für nachhaltige Wiederaufbauprojekte. Im Januar und August 2021 haben wir jeweils in den betroffenen Regionen eines Erdbebens in Indonesien und Haiti geholfen. Während der COVID-19-Pandemie unterstützten wir unter anderem Menschen in Sierra Leone, indem wir Saatgut verteilten und Aufklärungsarbeit über die Krankheit und Schutzmaßnahmen leisteten. Nach Kriegsbeginn in der Ukraine im Februar 2022 konnten wir ebenfalls mithilfe unserer Partner innerhalb kürzester Zeit Lebensmittel, Medikamente und andere Hilfsgüter liefern. Damit noch schneller reagiert werden kann, führen wir Schulungen zur Katastrophenvorsorge in unseren Projekten in Nepal durch. Damit stärken wir lokale Strukturen und verkürzen die Reaktionszeit der Nothilfe bei Erdbeben und Erdrutschen. Aufgrund des Krieges in der Ukraine bricht der weltweite Handel mit Nahrungsgütern ein. Schon jetzt zeichnet sich in unseren Projektländern in Ostafrika die Gefahr von Hungersnöten ab. 

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Das Projekt von PRIMAKLIMA setzt in erster Linie auf effektiven Klimaschutz durch die Verbesserung der Lebensgrundlagen für die Menschen vor Ort. Zerstörte Waldflächen werden aufgeforstet und somit zusätzliche Einkommensquellen für die Kleinbauernfamilien geschaffen. Dabei ist das Konzept des Projekts genau auf die besonderen klimatischen Gegebenheiten abgestimmt. Die Wirkung, die das Projekt entfaltet, lässt sich im Wesentlichen in die Bereiche Klimaschutz, Umweltschutz/Biodiversität und Armutsbekämpfung unterteilen.

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Biotopverbünde für mehr Artenvielfalt
Ein Netz aus vielfältigen Lebensräumen und Verbindungselementen wird als Biotopverbund bezeichnet und stellt die Lebensgrundlage für unsere Tier- und Pflanzenwelt dar. Dieses Netz wird möglichst engmaschig angelegt, damit sich bestehende Artenbestände erholen und verlorene Arten zurückkehren können. Biotope müssen zahlreich und in einem guten ökologischen Zustand in der Landschaft vorhanden sein und dafür setzt sich die Heinz Sielmann Stiftung ein. Erst dann sind die Bedingungen gegeben, die Folgendes ermöglichen:

Individuen- und Genaustausch zwischen Populationen
Besiedlung neuer Lebensräume
Reaktionsmöglichkeiten auf klimatische Veränderungen

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