Gerade in Krisen: Prognosefrei, breit gestreut und risikooptimal investieren

30. Juni 2022

+++ my-si: Langfristig, breit gestreut und risikooptimal investieren – gerade in Krisenzeiten

+++ my-si: Nachhaltige Geldanlage digital einfach umsetzbar

+++ my-si: Langfristig stabiles Portfolio und attraktive Renditen

 

 

Gerade in Krisenzeiten kommt es darauf an, langfristig zu investieren, breit zu streuen, Emotionen außen vor zu lassen und kostengünstig anzulegen. 

 

Derzeit belasten hohe Inflationsraten, steigende Zinsen, der Ukraine-Krieg und die Sorge vor einer Rezession der Wirtschaft das Ersparte der Deutschen. Das sorgt für Verwerfungen an den Kapitalmärkten.

 

„AnlegerInnen, die sich langfristig orientieren, ohne Emotionen investieren und ihre Geldanlagen breit streuen, können diesen Verwerfungen entspannt begegnen, sagt Dr. Tobias Schmidt, CEO der f-fex AG und Gründer des Robo Advisors my-si. 

 

„Vor allem in Krisenzeiten zeigt sich, wie wenig zielführend es ist, auf Prognosen zu setzen.“ So belegen allein die DAX- und Dow Jones Prognosen der wichtigsten deutschen Banken, die diese im jährlichen Turnus vornehmen, die geringe Treffsicherheit sowie große Spannbreite der einzelnen Vorhersagen. 

 

Eine Studie des Robo Advisors my-si über die Marktprognosen von DAX und Dow Jones der vergangenen zehn Jahre zeigt zum einen, dass die tatsächliche Marktentwicklung eine deutlich höhere Schwankungsbreite aufweist, als die Prognosen das vorhersehen können:

 

Große Abweichungen bei Prognosen

Ergebnis 1: „Die DAX-Prognosen eines Jahres weichen um bis zu 40 Prozent voneinander ab, die Vorausschätzungen für den Dow Jones-Index sogar um mehr als 50 Prozent zum Teil. Das kommt einem Münzwurf gleich“, erläutert Tobias Schmidt die Zahlen. 20 bis 30 Prozent Abweichung von der Durchschnittsprognose ist der Normalfall. 

 

Welcher Prognose sollen MarktteilnehmerInnen also vertrauen? Kein Institut schlägt mit der Treffsicherheit seiner Prognosen die Konkurrenz dauerhaft. Als Richtschnur könnte man daher den Durchschnitt aller Prognose nehmen. Zu hoffen wäre, dass dieser eine verlässlichere Aussage über die Zukunft gibt.

 

Zum anderen bringt die große Spannbreite der Prognosen automatisch mit sich, dass die meisten falsch liegen, ja falsch liegen müssen“, sagt Tobias Schmid weiter. So kommen Abweichungen bis zu 25 Prozent zustande. Zumindest für den DAX ergab sich allerdings einmal (2015) eine nahezu richtige Schätzung – wobei selbst da die Prognose zu pessimistisch sei. Grundsätzlich zeige sich, dass die Schätzungen bis zu sechsmal überwiegend pessimistischer sind als das tatsächliche Ergebnis. Lediglich dreimal im Untersuchungszeitraum waren die Institute zu optimistisch.

 

 

 

Quelle: boerse.de, jährliche Umfrage unter 25 bis 40 in Deutschland ansässigen Banken, zum Jahresende 2021 sind keine Einzelprognosen verfügbar, nur Prognosedurchschnitt.

 

 

 

Quelle: boerse.de, jährliche Umfrage unter 25-40 in Deutschland ansässigen Banken zum Jahresende.

 

 

Ergebnis 2: Performance-Prognosen sind nahezu immer falsch. Vereinzelt kommen sie der tatsächlichen Entwicklung nahe. „Das Muster folgt aber eher dem Zufall, als dass es systematisch wäre. Deutlich wird, dass die tatsächliche Marktentwicklung deutlich mehr Schwankungsbreite aufweist, als die Prognosen das vorhersehen können. Prognosen abzugeben ist schwer, doch Extrempositionen zu vertreten und damit dauerhaft Recht zu behalten ist leider noch schwerer“, erklärt der Kapitalmarkt-Experte.

 

Fazit: „Auf Prognosen zu setzen, scheint weder in Krisenzeiten noch in normalen Marktphasen eine gute Strategie zum langfristigen Sparen zu sein“, sagt Tobias Schmidt. „Kapitalmarktprognosen liefern selbst in der relativen Betrachtung, welcher Markt vermutlich besser ist (also beispielsweise DAX oder Dow Jones), keinen brauchbaren Mehrwert. „Aus Mangel an Alternativen ist die Versuchung, diesen dennoch zu glauben - gerade unter Privatanlegern - leider immer noch groß.“

 

„Langfristig ist es besser, die eigene Risikotragfähigkeit im Auge zu behalten und das Portfolio breit aufzustellen. Die konkrete Wette auf einzelne Märkte geht zwar manchmal gut aus, oftmals aber eben auch nicht. Ein stringenter Ansatz, der die Anlageklassen risikooptimal, mit möglichst gleichem Risikobeitrag gewichtet, dürfte hier langfristig erfolgreicher sein.“

 

Der auf Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung fokussierter Robo Advisor my-si wendet ein solche digital gesteuerte Anlagestrategie an: Die Investment-Philosophie von my-si kombiniert die prognosefreie Allokation von Anlagemärkten mit der prognoseorientierten Auswahl von Investmentfonds. Das bedeutet: Die Entscheidung darüber, in welche Märkte investiert wird, erfolgt ohne Prognose und Wette auf die Zukunft, sondern rein risikoorientiert nach der optimalen Diversifikation der Märkte. Der Allokationsansatz heißt „Equal Risk Contribution“. Er verteilt die Gewichte der einzelnen Anlageklassen so, dass alle den gleichen Risikobeitrag zum Gesamtrisiko des Portfolios liefern. 

 

Bei der Umsetzung in einzelne Aktien- oder Rententitel zahlt sich hingegen genaue Kenntnis über einzelne Unternehmen, ihre Wettbewerbsfähigkeit und ihre zukünftige Positionierung aus. Diese Informationen stehen nicht unbedingt jedem Markteilnehmer zur Verfügung. 

 

Attraktive Renditen durch prognosefreie Allokation und prognoseorientierte Fondsauswahl

Daher wählt my-si die Fonds, in die investiert wird, nach dem prognoseorientierten f-fex Fondsrating aus. Mit diesem Rating werden die Fonds identifiziert, die mittelfristig im Vergleich zu ihren Wettbewerbern das beste Rendite-Risiko-Verhältnis erreichen. Drei Performance-Kennzahlen und vier Risiko-Kennzahlen ergeben das Gesamtrating, dessen Punktzahl (zwischen 1 und 100) in fünf Ratingklassen eingeteilt wird (A bis E). Die Gewichtung der einzelnen Rating-Indikatoren erfolgt über intelligente Algorithmen, so dass die Prognosegüte des Ratingsystems laufend optimiert wird. 

Nur Fonds mit einem f-fex-Rating der Bestnote A oder B werden ausgewählt.

 

„Wer mit Bedacht und gut diversifiziert investiert, erzielt damit nachweislich langfristig die attraktiveren Renditen. Mit diesem Anlagekonzept halten wir in der mittleren Risikoklasse 3 langfristige Renditen von durchschnittlich fünf Prozent für gut erreichbar“, erklärt Tobias Schmidt. 

 

Disziplin, Langfristigkeit und Diversifikation werden belohnt

„Die Märkte belohnen Disziplin, langfristige Geldanlage und Diversifikation“, sagt Tobias Schmidt. „Die Diversifikation muss jedoch auf die individuelle Risikobereitschaft der AnlegerInnen zugeschnitten sein, denn prognosefrei zu investieren hat nichts mit spekulieren zu tun, sondern der langfristige Vermögensaufbau ist das Ziel. Mit unseren diversifizierten Portfolios und der individuellen Einteilung der AnlegerInnen in bestimmte Risikogruppen ist sichergestellt, dass die Investment-Entscheidungen zum Anlagemix der AnlegerInnen passen.“ Die Gewichtung und die Anteile an den Assetklassen hängen von der persönlichen Risikobereitschaft ab.

 

Gemäß der Anlagestrategie von my-si treffen intelligente Algorithmen sämtliche Anlageentscheidungen. Die jeweilige Allokation wird monatlich automatisch überprüft. Stellt der Algorithmus fest, dass das Portfolio nicht mehr den Risikovorgaben der AnlegerInnen entspricht oder die Fonds im Portfolio den Anforderungen nicht mehr genügen, schlägt das System automatisch eine Anpassung vor. Die AnlegerInnen entscheiden, ob sie den Vorschlag annehmen.

 

Markt-Stress-Indikator warnt vor Markt-Extremen

Um gegen kurzfristige, besonders extreme Marktschwankungen gewappnet zu sein, hat my-si in dieses System einen „Markt-Stress-Indikator“ integriert. Er gibt Signale und Anpassungsregeln bei außerordentlichen Marktverwerfungen.  

 

my-si investiert ausschließlich in ESG-geprüfte Fonds mit einem ISS ESG Fondsrating von mindestens vier Sternen und einem f-fex Fondsratings der Top-Bewertung A oder B. „Damit schaffen wir es, attraktive Renditen zu erzielen, nachhaltig zu investieren UND der Gemeinschaft einen Nutzen zu bieten – und genau das ist unser Ziel“, fasst Tobias Schmidt zusammen. Ein Drittel seiner Erlöse spendet my-si an zehn ausgewählte gemeinnützige Organisationen.

 

Mehr dazu auf www.my-si.de

 

 

Über my-si: 
my-si (my sustainable impact) ist eine Marke der f-fex AG und steht für eine digitale Anlageplattform für nachhaltige Investments mit sozialer Verantwortung. my-si basiert auf der f-fex Advisory Plattform, die das Unternehmen für verschiedene Nutzergruppen und Investmentthemen entwickelt hat. Das Lösungsspektrum von f-fex reicht dabei von Fondspolicen über Fondsdepots bis hin zu komplexen Investment-Strategien für Versicherer, Banken und Finanzvertriebe, Vermögensverwalter, private und institutionelle Investoren. Die Fondsexperten von f-fex haben mehr als 25 Jahre Erfahrung in der Fondsanalyse, der Entwicklung von Rating-Systemen und in der Portfoliooptimierung. Von diesem Wissen profitieren jetzt die AnlegerInnen von my-si.

 

Die Einschätzungen stehen wie immer unter den nachfolgend angegebenen Vorbehalten:

 

 

Rechtliche Hinweise / Zukunftsaussagen Vorbehalt

Aussagen zu früheren Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen von Finanzinstrumenten, Finanzindizes oder Wertpapierdienstleistungen stellen keinen verlässlichen Indikator für künftige Wertentwicklungen dar. Änderungen der allgemeinen wirtschaftlichen Lage, Änderungen im Wettbewerbsumfeld, Entwicklungen der Kapitalmärkte, Gesetzesänderungen, Wechselkurse und die Folgen können die Wahrscheinlichkeit von Abweichungen erhöhen bzw. herbeiführen.

Die ausgewiesenen Performance- und Vermögenswerte können von der offiziellen Berechnung der in Bezug genommenen Fonds abweichen. Dies beruht auf vereinfachten Aufwands- und Ertragsabgrenzungen sowie den von f-fex für Bewertungskurse im Rahmen der marktüblichen Sorgfalt herangezogenen Kursquellen, die von denen der Fondsberechnung abweichen können.


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