Geldanlage in Krisenzeiten – Ruhe bewahren ist häufig die beste Strategie

5. April 2022

+++ In Krisen fallen Aktien meist am stärksten, erholen sich aber zügig

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Krisen und Kriege hinterlassen auch an den Börsen Spuren. So bitter die Folgen mitunter sind, an den Börsen wird dennoch versucht, diese finanziell zu bewerten. Große Unsicherheit und plötzlich auftreten Risikoaversion bringen häufig große Kursschwankungen mit sich, die rational nicht immer erklärbar sind. Das zeigte nicht zuletzt die Corona-Krise: Unsere Lebenswirklichkeit war bzw. ist völlig anders als das, was an der Börse geschah, wo sie nach dem Einbruch des DAX auf unter 8.500 Punkte bis zum Rekordhoch von 16.270 anstieg. Auch im aktuellen Ukraine-Konflikt schlagen die Kurse Kapriolen, weil die Abschätzung der Eintrittswahrscheinlichkeiten der verschiedenen regionalen und globalen Risiken so schwierig ist. 

 

Billiges Geld und Staatshilfen zu Corona haben die Rally befeuert

Am Beispiel der Corona-Krise und ihrer Folgen zeigt sich, dass auch die Maßnahmen, die während oder im Nachgang erfolgt sind, entscheidender Faktor für die spätere Marktentwicklung. Die Kurssteigerungen der letzten Jahre waren möglich, weil einerseits die Notenbanken viel Liquidität in die Märkte gegeben haben und mit niedrigen Zinsen die Wirtschaft am Laufen hielten und weil Staaten mit großen Summen die Wirtschaft gerettet haben bis hin zu einzelnen großen Unternehmen. Politische Krisen schocken die Märkte dennoch. Denn die Lage war schon vor dem Ukraine-Krieg schwierig: Steigende Rohstoffpreise, steigende Inflation und die notwendige Zinswende belasteten Märkte und Stimmung.

 

Geschichte zeigt: Politische Konflikte belasten Börsen – ja, aber nicht von langer Dauer

„Politische Konflikte haben mitunter heftige Auswirkungen an den Börsen – sie sind aber häufig nicht von langer Dauer“, sagt Tobias Schmidt, CEO der f-fex AG und Gründer des Robo Advisors my-si. Hektisches Agieren im eigenen Depot kann da mitunter noch größeren Schaden anrichten, als die Marktreaktion für sich genommen das getan hätte. „Viele Anleger:innen, gerade die Neueinsteiger in der Corona-Pandemie, erleben jetzt ihren ersten größeren Kurseinbruch.“ Da ist die Reaktion, hektisch zu verkaufen, verständlich, doch das sei falsch: „Gerade in Krisen gilt es, einen kühlen Kopf zu bewahren. Denn Kursverluste auf Grund von Krisen oder Kriegen sind meist von kurzer Dauer, die Märkte erholen sich oft schneller als man das in der Krisenzeit für möglich gehalten hätte.“ Das habe sich in der Vergangenheit häufig gezeigt.

 

In Kriegs- und Krisenzeiten verkaufen viele Anleger:innen panisch. Meist steigen dann die Kurse vermeintlich sicherer Anlageklassen: Gold, Währungen wie der Schweizer Franken oder der Japanische Yen. Staatsanleihen von Volkswirtschaften mit sehr guter Bonität und politischer wie wirtschaftlicher Stabilität.

 

Bei wirklich bedeutenden geopolitischen Ereignissen sind vor allem Aktien auf den Verkaufslisten. Die meisten Einbrüche wurden binnen weniger Monate oder binnen ein bis drei Jahren wieder aufgeholt. Sie haben sich als günstige Einstiegszeitpunkte erwiesen.

 

Aktien bleiben renditestärkste Anlageklasse

Was bedeutet das für die eigene Geldanlage? „Wer breit investiert ist und einen langfristigen Anlagehorizont hat, tut meist am besten daran, investiert zu bleiben“, rät Tobias Schmidt. 

 

my-si investiert in ESG-geprüfte Fonds mit einem ISS ESG Fondsrating von mindestens vier Sternen und einem f-fex Fondsratings der Bestnote von A oder B. Mit der Auswahl von Top-Fonds mit der besten Chance-Risiko-Relation im ESG-Portfolio sind fünf Prozent Rendite p.a. langfristig realistisch – auch in diesen Zeiten. Die Auswahl der Anlagenmärkte, in die diese Fonds investieren, erfolgt nach einem Allokationsmodell, dass die Risiken möglichst breit und gleichmäßig über alle Anlageklassen verteilt. Die jeweilige Allokation wird laufend überprüft und gegebenenfalls optimiert. Nur in extremen Marktsituationen wird mit Hilfe des sogenannten Markt-Stress-Indikators (MSI) gegengesteuert. 

 

Dieser Indikator überwacht das Portfoliorisiko fortlaufend mit Hilfe eines komplexen, stochastischen Modells und gibt automatisch Signale und Anpassungsregeln bei außerordentlichen Marktverwerfungen. Da Risikoabsicherung in der Regel aber auch immer Rendite kostet und mitunter das Risiko birgt, immer zu spät zu agieren, gibt der Markt-Stress-Indikator nur in außerordentlichen, Crash-verdächtigen Situationen Signal und empfiehlt eine Umschichtung des Portfolios, die das Risiko deutlich herunterfährt. Sobald der Boden erreicht scheint, liefert dieser Indikator auch das Signal wieder einzusteigen. 

 

Der Marktstress-Indikator wurde während des Ukraine-Krieges bisher nur einmal in der niedrigsten Risikoklasse ausgelöst. „Das ist auch sinnvoll, weil die Anleger:innen dieser Risikoklasse ein besonders hohes Sicherheitsbedürfnis haben.“  Die anderen Portfolios liefen unverändert weiter, denn der Markstress-Indikator soll wirklich nur in extremen Krisen anschlagen. „So haben die höheren Risikoklassen von der einsetzenden Erholung vollständig profitiert.“

 

Wirtschaft und Gesellschaft nachhaltig unterstützen und attraktive Renditen erzielen

Die Wende zu einer nachhaltigen Wirtschafts- und Lebensweise zu unterstützen und zugleich AnlegerInnen attraktive Renditen zu ermöglichen, das ist das Ziel des Robo Advisors my-si: „Nachhaltigkeit ist für unsere Wirtschaft, für unsere gesamte Gesellschaft nicht mehr wegzudenken. my-si hat sich zum Ziel gesetzt, gemeinsam mit den AnlegerInnen hierzu einen Beitrag zu leisten.“

 

Hierfür unterstützt my-si gemeinnützige Organisationen und ihre Projekte.

Die zehn Organisationen sind die Deutsche AIDS-Stiftung, Reporter ohne Grenzen, Kindernothilfe e.V., WorldVision Deutschland e.V., humedica e.V., PRIMAKLIMA e.V., Tierärzte ohne Grenzen e.V., Deutsches Rotes Kreuz e.V., TERRA TECH Förderprojekte e.V. und Heinz-Sielmann-Stiftung. Sie alle verfügen über das Spendensiegel des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen, DZI. 

 

Über my-si: 
my-si (my sustainable impact) ist eine Marke der f-fex AG und steht für eine digitale Anlageplattform für nachhaltige Investments mit sozialer Verantwortung. my-si basiert auf der f-fex Advisory Plattform, die das Unternehmen für verschiedene Nutzergruppen und Investmentthemen entwickelt hat. Das Lösungsspektrum von f-fex reicht dabei von Fondspolicen über Fondsdepots bis hin zu komplexen Investment-Strategien für Versicherer, Banken und Finanzvertriebe, Vermögensverwalter, private und institutionelle Investoren. Die Fondsexperten von f-fex haben mehr als 25 Jahre Erfahrung in der Fondsanalyse, der Entwicklung von Rating-Systemen und in der Portfoliooptimierung. Von diesem Wissen profitieren jetzt die AnlegerInnen von my-si.

 

Die Einschätzungen stehen wie immer unter den nachfolgend angegebenen Vorbehalten:
 

Rechtliche Hinweise / Zukunftsaussagen Vorbehalt

Aussagen zu früheren Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen von Finanzinstrumenten, Finanzindizes oder Wertpapierdienstleistungen stellen keinen verlässlichen Indikator für künftige Wertentwicklungen dar. Änderungen der allgemeinen wirtschaftlichen Lage, Änderungen im Wettbewerbsumfeld, Entwicklungen der Kapitalmärkte, Gesetzesänderungen, Wechselkurse und die Folgen können die Wahrscheinlichkeit von Abweichungen erhöhen bzw. herbeiführen.

Die ausgewiesenen Performance- und Vermögenswerte können von der offiziellen Berechnung der in Bezug genommenen Fonds abweichen. Dies beruht auf vereinfachten Aufwands- und Ertragsabgrenzungen sowie den von f-fex für Bewertungskurse im Rahmen der marktüblichen Sorgfalt herangezogenen Kursquellen, die von denen der Fondsberechnung abweichen können.


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