my-si: 26. UN-Klimakonferenz - Zeit zum Handeln – auch in der Geldanlage

29. Oktober 2021

+++ UN-Klimakonferenz COP26 braucht Ergebnisse 

+++ UN-Klimachefin Espinosa warnt vor Scheitern

+++ UN-Klimareport: 2,7 statt 1,5 Grad Erderwärmung

+++ my-si: Auch mit der richtigen Geldanlage lässt sich etwas bewegen

 

 

Vor der 26. UN-Klimakonferenz hat die UN-Klimabeauftragte Patricia Espinosa davor gewarnt, dass das Treffen scheitert. Espinosa sieht die globale Stabilität gefährdet, wenn nicht konkrete Ziele umgesetzt würden. Nahrungsmittelknappheit und neue Flüchtlingswellen wären die Folge. 2015 hatten sich mehr als 190 Staaten der Welt in Paris geeinigt, die Erderwärmung auf 1,5 Grad im Vergleich zum vorindustriellen Stand zu begrenzen. Nach Angaben des UN-Klimaberichts vom September befindet sich die Welt auf dem Weg Richtung 2,7 Grad Erderwärmung – was katastrophale Folgen hätte, da sind sich die Experten einig.

 

COP26 – Globale Proteste

„Im Vorfeld der Konferenz manifestieren sich weltweit Proteste, weil viele Staaten in ihren nationalen Klima-Plänen zurückbleiben“, sagt Alissa Böhm, Sustainable Impact Analystin der f-fex AG. Die Konferenz muss zumindest evaluieren, was nicht erreicht werden konnte und ein Agreement hervorbringen, das konkrete Maßnahmen zum Erreichen der Klimaziele für alle beteiligten Staaten verbindlich festschreibt. Außerdem müssen mehr Finanz- und Entwicklungshilfen für benachteiligte Länder bereitgestellt werden als bisher, wenn die Ziele in allen Ländern erreicht werden sollen. Ohnehin ist die Begrenzung auf 1,5 Grad ein sehr kleiner gemeinsamer Nenner. Doch selbst davon ist die Welt weit entfernt.“

 

Nachhaltige Geldanlage: People, Planet und Profit in Einklang bringen

Tobias Schmidt, CEO der f-fex AG und Gründer des nachhaltigen Robo Advisors my-si ergänzt: „Die Corona-Pandemie hat uns bereits gezeigt, was eine globale Katastrophe für die Weltwirtschaft bedeuten kann. Der Klimawandel ist ein noch größeres Risiko. Hier muss viel mehr passieren – auch in der Finanzwirtschaft. Nachhaltige Geldanlage kann hier viel Positives bewirken. Wenn Anleger nachhaltige Fonds und Aktientitel favorisieren, haben es klimaschädliche Unternehmen und Produkte schwerer ihre Aktivtäten weiterhin zu finanzieren. Das beschleunigt den Umbau hin zu einer nachhaltigeren Wirtschaftsweise, die People, Planet, Profit in Einklang bringt.“

 

Hierzu müsse die UN-Klimakonferenz unbedingt beitragen. „Die nationalen Ziele können Auswirkungen auf die Kapitalmärkte haben. Veränderte politische Rahmenbedingungen, veränderte Geschäftsmodelle der Unternehmen und mehr nachhaltige Investitionsentscheidungen gehören hier dazu. Wir sehen bereits, wie sich Initiativen in verschiedenen Staaten zum Beispiel auf die Mobilität und Auto-Industrie auswirken.“

 

Zugleich würden nachhaltige Geldanlagen dazu beitragen, Investment-Risiken zu senken: Konventionelle Anlageentscheidungen vernachlässigten womöglich soziale und ökologische Risiken in einem Unternehmen. Das könne die finanzielle Entwicklung des Unternehmens beeinflussen. „Bei Unternehmen, die nachhaltig gut aufgestellt sind, können Anleger sicher sein, dass diese Risiken berücksichtigt werden und langfristig Erträge gesichert werden.“ AnlegerInnen würden hier als Treiber des Wandels wie auch als Nutznießer fungieren, wenn der nachhaltige Ansatz gut durchdacht ist.

 

Zuspruch für nachhaltige Geldanlage 

Nachhaltige Geldanlage hat Zuspruch in Deutschland: Fast zwei Drittel der deutschen VerbraucherInnen möchten gerne nachhaltig investieren. Das ergab eine Forsa-Umfrage unter 20- bis 59-jährigen VerbraucherInnen. Allerdings wissen 53 Prozent der Befragten nicht, wie das am besten umzusetzen ist.

 

„Es gibt viele Möglichkeiten, die Welt ein bisschen besser zu machen. Jeder kann dazu einen eigenen Beitrag leisten“, sagt Tobias Schmidt. „Bei my-si gibt es sogar Rendite dafür. Mit unserem nachhaltigen und sozial orientierten Anlagekonzept verknüpfen wir drei zentrale Zukunftsthemen miteinander: attraktive Renditen, nachhaltige Verwendung der Investitionsmittel und soziales Engagement durch Unterstützung von ausgewählten, karitativen Projekten.“

 

my-si: Nachhaltig, renditeorientiert, sozial

Das bedeutet: 1) my-si investiert in die besten nachhaltigen Fonds mit einem ISS-ESG-Rating von mindestens vier Sternen und einem f-fex-Fondsrating der Bestnoten A und B. 2) Allein in der mittleren Risikoklasse sind langfristig fünf bis sechs Prozent Rendite p.a. durchaus erreichbar. 3.) my-si spendet ein Drittel seiner Erlöse an karitative Projekte.

 

Die zehn Organisationen unterstützen mit ihren Projekten die gesamte Bandbreite der UN-Nachhaltigkeitsziele: die Deutsche AIDS-Stiftung, Reporter ohne Grenzen, Kindernothilfe e.V., WorldVision Deutschland e.V., humedica e.V., PRIMAKLIMA e.V., Tierärzte ohne Grenzen e.V., Deutsches Rotes Kreuz e.V., TERRA TECH Förderprojekte e.V. und Heinz-Sielmann-Stiftung. Sie alle verfügen über das Spendensiegel des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen DZI. 

 

Mehr dazu auf www.my-si.de

 

Über my-si: 
my-si (my sustainable impact) ist eine Marke der f-fex AG und steht für eine digitale Anlageplattform für nachhaltige Investments mit sozialer Verantwortung. my-si basiert auf der f-fex Advisory Plattform, die das Unternehmen für verschiedene Nutzergruppen und Investmentthemen entwickelt hat. Das Lösungsspektrum von f-fex reicht dabei von Fondspolicen über Fondsdepots bis hin zu komplexen Investment-Strategien für Versicherer, Banken und Finanzvertriebe, Vermögensverwalter, private und institutionelle Investoren. Die Fondsexperten von f-fex haben mehr als 25 Jahre Erfahrung in der Fondsanalyse, der Entwicklung von Rating-Systemen und in der Portfoliooptimierung. Von diesem Wissen profitieren jetzt die AnlegerInnen von my-si.

 

Die Einschätzungen stehen wie immer unter den nachfolgend angegebenen Vorbehalten:
 

Rechtliche Hinweise / Zukunftsaussagen Vorbehalt

Aussagen zu früheren Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen von Finanzinstrumenten, Finanzindizes oder Wertpapierdienstleistungen stellen keinen verlässlichen Indikator für künftige Wertentwicklungen dar. Änderungen der allgemeinen wirtschaftlichen Lage, Änderungen im Wettbewerbsumfeld, Entwicklungen der Kapitalmärkte, Gesetzesänderungen, Wechselkurse und die Folgen können die Wahrscheinlichkeit von Abweichungen erhöhen bzw. herbeiführen.

Die ausgewiesenen Performance- und Vermögenswerte können von der offiziellen Berechnung der in Bezug genommenen Fonds abweichen. Dies beruht auf vereinfachten Aufwands- und Ertragsabgrenzungen sowie den von f-fex für Bewertungskurse im Rahmen der marktüblichen Sorgfalt herangezogenen Kursquellen, die von denen der Fondsberechnung abweichen können.


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