Vermögen nachhaltig aufbauen trotz steigender Inflation und Strafzinsen

28. September 2021

+++ Strafzinsen kosten bei 10.000 Euro Geldanlage über 20 Jahre zehn Prozent Rendite 

+++ Strafzinsen plus 2 Prozent Inflation kosten sogar 39 Prozent über 20 Jahre

+++ Auch und gerade mit nachhaltiger Geldanlage lässt sich Kapital aufbauen bzw. vermehren

 

 

Die Inflation in Deutschland ist so hoch wie zuletzt vor 28 Jahren. Im August stiegen die Preise um 3,9 Prozent. Die Bundesbank schätzt in diesem Jahr Preissteigerungen bis zu fünf Prozent. Hinzu kommt, dass immer mehr Kreditinstitute Negativzinsen auf Bankguthaben erheben, so genannte Strafzinsen. „

 

Der Effekt von Inflation und auch Strafzinsen wird von AnlegerInnen derzeit noch unterschätzt. Dabei sind die Auswirkungen auf die Geldanlage enorm“, sagt Tobias Schmidt, Gründer des nachhaltigen Robo Advisors my-si und rechnet vor:

 

„Wer 10.000 Euro auf 20 Jahre anlegt, verliert bei 0,5 Prozent Strafzinsen satte zehn Prozent und hat noch 9.046 Euro übrig. Beachtet man die Negativzinsen zusammen mit nur zwei Prozent Inflation, werden aus 10.000 Euro real über 20 Jahre noch 6.088 Euro. Der Verlust beträgt also real 39 Prozent.“

 

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Quelle: my-si / f-fex AG, September 2021

 

 

 

Der Experte mit mehr als 20 Jahren Erfahrung fasst zusammen: „Wer mehr aus seinem Vermögen machen möchte, es nicht nur nach Inflation erhalten sondern vermehren will, kommt um die Kapitalmärkte nicht mehr herum.“

 

Wichtig sei, ein diversifiziertes, zum eigenen Risikoprofil passendes Portfolio zu haben und es auch immer wieder zu überprüfen, denn die Märkte bewegen sich. „Robo Adivsor können da einfache und kostengünstige Lösungen bieten“, sagt Tobias Schmidt. „Robo Advisor sind digitalisierte Geldanlagen, bei denen AnlegerInnen mit einigen Mausklicks ihre Anlagepräferenzen und ihre Risikobereitschaft eingeben und einen individuellen Vorschlag erhalten, den ein intelligenter Algorithmus umsetzt. 

 

Wichtig sei, das eigene Risiko realistisch einzuschätzen. Grundsätzlich gilt an den Börsen, dass es keine risikolose Geldanlage gibt. „Doch schon mit mittlerem Risiko – das entspricht bei den meisten Instituten der Risikoklasse 3 – lassen sich Renditen erzielen, die Inflation und Strafzinsen schlagen.“ Die Anlagestrategie von my-si konnte seit Januar 2019 eine nominale, annualisierte Rendite von mehr als 10% erreichen. Das dürfte allerdings nicht immer so weitergehen. Langfristig sollen aber 5 bis 6 % machbar sein. Eine durchschnittliche Inflationsrate von 2 Prozent wäre damit jedenfalls mehr als kompensiert. lassen sich in der Risikoklasse 3 real bis zu acht Prozent Rendite pro Jahr erzielen.“

 

Eine solche Geldanlage lässt sich heutzutage auch und gerade mit nachhaltigem Fokus realisieren. „Nachhaltig anzulegen, ist -entgegen der landläufigen Meinung- recht einfach mit den passenden Strategien und Produkten. Wie grün bzw nachhaltig eine Geldanlage ist, ist aber für AnlegerInnen von außen schwierig zu beurteilen. AnlegerInnen können selbst nicht überprüfen, wie nachhaltig ein Fonds oder eine Aktie ist. Nicht alles was grün aussieht, ist auch wirklich grün. Rating-Agenturen können da eine gute Hilfe sein.“ 

Agenturen wie ISS, Morningstar oder MSCI bewerten Fonds mit einem ESG-Nachhaltigkeitsrating. „Diese Ratings sind eine gute Unterstützung; AnlegerInnen können so prüfen, ob die Fonds in die sie investieren wollen, ihren Vorstellungen von Nachhaltigkeit gerecht werden.“

 

Nachhaltige Investments sollen natürlich auch ansprechende Renditen bringen, doch das ist nicht immer der Fall: „Wir haben in der f-fex AG sämtliche Fonds mit einem ISS-ESG-Rating analysiert und festgestellt, dass Fonds mit nur einem ESG-Stern (also weniger nachhaltige Fonds),  mehr Outperformance relativ zu ihrer Vergleichsgruppe erzielen als Fonds mit vielen ESG-Sternen. Für nachhaltige Fonds ist es im Durchschnitt also schwieriger, Outperformance zu erzielen als für solche Fonds, die keinen oder geringeren Nachhaltigkeitsvorgaben unterliegen. 

 

Dieser Durchschnittsbetrachtung kann man aber entrinnen, wenn man die Fondsauswahl durch clevere Finanzkennzahlen unterstützt: Das heißt, wir suchen aus dem Universum Fonds mit 4-5 Sterne ESG-Rating und nutzen unser Finanzrating, um  aus den verbliebenen, besonders nachhaltigen Fonds die besten herauszusuchen. Mit der Kombination von ESG-Rating und Finanzkennzahlen-Rating gelingt es, ein performantes und zugleich nachhaltiges Portfolio zusammenstellen.“

 

Wichtig ist es, ein diversifiziertes, zum eigenen Risikoprofil passendes Portfolio zu haben und es auch immer wieder zu überprüfen, denn die Märkte bewegen sich. „Gut gemachte Robo Adivsor können da clevere und und kostengünstige Lösungen bieten“, sagt Tobias Schmidt. 

 

 

Mehr dazu auf www.my-si.de

 

Über my-si: 
my-si (my sustainable impact) ist eine Marke der f-fex AG und steht für eine digitale Anlageplattform für nachhaltige Investments mit sozialer Verantwortung. my-si basiert auf der f-fex Advisory Plattform, die das Unternehmen für verschiedene Nutzergruppen und Investmentthemen entwickelt hat. Das Lösungsspektrum von f-fex reicht dabei von Fondspolicen über Fondsdepots bis hin zu komplexen Investment-Strategien für Versicherer, Banken und Finanzvertriebe, Vermögensverwalter, private und institutionelle Investoren. Die Fondsexperten von f-fex haben mehr als 25 Jahre Erfahrung in der Fondsanalyse, der Entwicklung von Rating-Systemen und in der Portfoliooptimierung. Von diesem Wissen profitieren jetzt die AnlegerInnen von my-si.

 

Die Einschätzungen stehen wie immer unter den nachfolgend angegebenen Vorbehalten:

 

 

Rechtliche Hinweise / Zukunftsaussagen Vorbehalt

Aussagen zu früheren Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen von Finanzinstrumenten, Finanzindizes oder Wertpapierdienstleistungen stellen keinen verlässlichen Indikator für künftige Wertentwicklungen dar. Änderungen der allgemeinen wirtschaftlichen Lage, Änderungen im Wettbewerbsumfeld, Entwicklungen der Kapitalmärkte, Gesetzesänderungen, Wechselkurse und die Folgen können die Wahrscheinlichkeit von Abweichungen erhöhen bzw. herbeiführen.

Die ausgewiesenen Performance- und Vermögenswerte können von der offiziellen Berechnung der in Bezug genommenen Fonds abweichen. Dies beruht auf vereinfachten Aufwands- und Ertragsabgrenzungen sowie den von f-fex für Bewertungskurse im Rahmen der marktüblichen Sorgfalt herangezogenen Kursquellen, die von denen der Fondsberechnung abweichen können.

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