Weltklimarat: 2030 bereits 1,5 Grad Erderwärmung – Klimawandel menschengemacht my-si: Zeit zum Handeln – auch in der Geldanlage

13. August 2021

+++ IPCC-Bericht 2021: „Ohne Zweifel Einfluss des Menschen“

+++ IPCC: Bereits 2030 1,5 Grad mehr Erderwärmung – zehn Jahre früher als prognostiziert

+++ IPCC: Mehr Extremwetter-Ereignisse

+++ my-si: Auch mit der richtigen Geldanlage lässt sich etwas bewegen

+++ my-si: Geldanlage weiter denken: Einfach und mit attraktiven Renditen nachhaltig anlegen

 

Nach Veröffentlichung des Weltklimaberichts hat die Klimabewegung Fridays for Future zu einem Streik aufgerufen, um gegen Investitionen der Finanzbranche in klimaschädliche Projekte zu investieren. 

 

„Es ist ohne Zweifel, dass sich die Atmosphäre, der Ozean und das Land durch den Einfluss des Menschen aufgewärmt haben", urteilt der Weltklimarat im IPCC-Bericht 2021. Bereits 2030 wird die globale Erderwärmung 1, Grad im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter gestiegen sein – zehn Jahre früher als prognostiziert. Selbst wenn der Mensch Emissionen sofort reduzierte, würden sich die Effekte erst in vielen Jahren zeigen; eine Temperatur-Änderung etwa wäre rund 20 Jahre später spürbar. Zugleich entwickele sich die Anzahl der Wetterextreme ungleich stärker als die Erderwärmung.

 

„Diese Fakten sollten endlich Warnung genug sein und Politik und Wirtschaft zum Handeln bringen“, kommentiert Alissa Böhm, Sustainable Impact Analystin der f-fex AG den Weltklima-Bericht. „Allein die Tatsache, dass noch nie in den vergangenen zwei Millionen Jahren die CO2-Konzentration so hoch gewesen sein dürfte wie im Jahr 2019 muss uns zu denken geben. Um die katastrophalen Folgen für uns und künftige Generationen in den Griff zu bekommen, müssen Menschen, Staaten, Unternehmen, wir alle mehr tun als bisher.“

 

 

Nachhaltige Geldanlage fördern: Auch die Finanzindustrie muss sich ändern

Nachhaltige Geldanlage kann dabei viel Positives bewirken: kontroverse Themen, die zur Gefährdung von Menschenrechten und Umweltzerstörung führen, ausschließen, erneuerbare Energien und ethische Unternehmensführung weiter fördern und somit People, Planet, Profit in Einklang bringen – es gibt hier einige Wege die zum Ziel führen. Aber wir müssen sie jetzt umsetzen, damit wir noch die Chance haben, das Schlimmste zu verhindern.

 

Doppelte Dividende: Rendite und gesellschaftlicher Nutzen

„Zugleich bieten nachhaltige Geldanlagen eine doppelte Dividende, denn nicht nur die eigene Rendite sondern und auch der gesellschaftliche Nutzen wird dadurch befördert. Seit dem Pariser Klimaabkommen ist nachhaltige Geldanlage elementarer Bestandteil der internationalen Klimapolitik und spätesten jetzt, da Klimaschutz offiziell als Grundrechtschutz durch das Bundesverfassungsgericht bestätigt wurde, sollte sich jeder in der Verantwortung sehen. 

 

Das bedeutet, dass auch die Finanzindustrie und damit auch das Verhalten der AnlegerInnen sich ändern müssen. Denn nachhaltige Geldanlagen tragen auch dazu bei, Investment-Risiken zu senken: Konventionelle Anlageentscheidungen vernachlässigen womöglich soziale und ökologische Risiken in einem Unternehmen. Das kann die finanzielle Entwicklung des Unternehmens beeinflussen etwa, wenn sie einen hohen CO2-Ausstoß produzieren, sie dafür die Konsequenzen tragen müssen durch Strafen oder den Verlust ihres Wertes an der Börse. Bei Unternehmen, die nachhaltig gut aufgestellt sind, können AnlegerInnen sicher sein, dass diese Risiken berücksichtigt werden und langfristig Erträge gesichert werden.“

 

 

Es zählt jetzt für die Generationen von morgen: Mit verantwortungsvoller Geldanlage für eine bessere Welt

„Es gibt viele Möglichkeiten, die Welt ein bisschen besser zu machen“, sagt Tobias Schmidt, CEO der f-fex AG und Gründer des nachhaltigen Robo Advisors my-si. „Jeder kann als VerbraucherIn einen Beitrag dazu leisten. Bei my-si gibt es sogar Rendite dafür. Mit unserem nachhaltigen und sozial orientierten Anlagekonzept verknüpfen AnlegerInnen drei zentrale Zukunftsthemen miteinander: attraktive Renditen, nachhaltige Verwendung der Investitionsmittel und soziales Engagement durch Unterstützung von ausgewählten, karitativen Projekten. Und unsere Themen haben Zuspruch: Mit 23 Prozent hat beinahe jede/r vierte Befragte laut Forsa eine nachhaltige Geldanlage, im Vorjahr waren es 14 Prozent. Mit Aufklärung und guten Angeboten kann die Wirtschaft hier langfristig ihren Beitrag leisten.“ Fast zwei Drittel der deutschen Verbraucher möchten gerne nachhaltig investieren. Das ergab eine Forsa-Umfrage unter 20- bis 59-jährigen VerbraucherInnen. Allerdings wissen 53 Prozent der Befragten nicht, wie das am besten umzusetzen ist.

 

Ein Beitrag für eine bessere Welt

Hier sieht sich my-si in der Verantwortung und richtet sich speziell auch an junge Leute. Gerade jungen Menschen spielt bei der Geldanlage der Faktor Zeit in die Hände und sie müssten auch mit den Konsequenzen leben, wenn wir jetzt nicht für Veränderung sorgen. Sie können lange sparen, schon mit wirklich kleinen Beträgen. Die tun nicht weh, lassen Spielraum für Freizeit und persönliche Entwicklung und haben langfristig eine wirklich große Wirkung – für die eigene Zukunft wie auch für die der Gesellschaft.

 

„Wir von my-si denken Geldanlage weiter, für die Zukunft von uns allen. Dafür handeln wir auch bereits heute.“ sagt Tobias Schmidt. „Unser Ziel ist Vermögen für unsere AnlegerInnen und gesellschaftlicher Nutzen für alle.“ Deshalb investiert my-si nachhaltig und zugleich renditeorientiert. Darüber hinaus spendet my-si einen Teil seiner dabei erzielten Erlöse. „Konkret spenden wir von my-si 1/3 unserer eigenen Einnahmen an eine Organisation, die unsere AnlegerInnen persönlich auswählen.“, sagt Tobias Schmidt. „Unsere AnlegerInnen haben dann zusätzlich die Möglichkeit, mit einem freiwilligen, zusätzlichen Beitrag das generierte Spendenvolumen zu erhöhen.“

 

 

Die zehn Organisationen unterstützen mit ihren Projekten die gesamte Bandbreite der UN-Nachhaltigkeitsziele: die Deutsche AIDS-Stiftung, Reporter ohne Grenzen, Kindernothilfe e.V., WorldVision Deutschland e.V., humedica e.V., PRIMAKLIMA e.V., Tierärzte ohne Grenzen e.V., Deutsches Rotes Kreuz e.V., TERRA TECH Förderprojekte e.V. und Heinz-Sielmann-Stiftung. Sie alle verfügen über das Spendensiegel des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen DZI. 

 

 

Mehr dazu auf www.my-si.de

 

Über my-si: 
my-si (my sustainable impact) ist eine Marke der f-fex AG und steht für eine digitale Anlageplattform für nachhaltige Investments mit sozialer Verantwortung. my-si basiert auf der f-fex Advisory Plattform, die das Unternehmen für verschiedene Nutzergruppen und Investmentthemen entwickelt hat. Das Lösungsspektrum von f-fex reicht dabei von Fondspolicen über Fondsdepots bis hin zu komplexen Investment-Strategien für Versicherer, Banken und Finanzvertriebe, Vermögensverwalter, private und institutionelle Investoren. Die Fondsexperten von f-fex haben mehr als 25 Jahre Erfahrung in der Fondsanalyse, der Entwicklung von Rating-Systemen und in der Portfoliooptimierung. Von diesem Wissen profitieren jetzt die AnlegerInnen von my-si.

 

Die Einschätzungen stehen wie immer unter den nachfolgend angegebenen Vorbehalten:

 

Rechtliche Hinweise / Zukunftsaussagen Vorbehalt

Aussagen zu früheren Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen von Finanzinstrumenten, Finanzindizes oder Wertpapierdienstleistungen stellen keinen verlässlichen Indikator für künftige Wertentwicklungen dar. Änderungen der allgemeinen wirtschaftlichen Lage, Änderungen im Wettbewerbsumfeld, Entwicklungen der Kapitalmärkte, Gesetzesänderungen, Wechselkurse und die Folgen können die Wahrscheinlichkeit von Abweichungen erhöhen bzw. herbeiführen.

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