Anleger steigen aus Fonds aus – my-si: Langfristige Geldanlage wichtig

26. September 2022

+++ Anleger ziehen im zweiten Quartal Kapital aus Fonds ab

+++ my-si: Praxistaugliche Lösung, um langfristig nachhaltig und erfolgreich zu investieren 

+++ my-si: Best in Class-Ansatz praktikabel

 

Erstmals seit dem Corona-Crash haben AnlegerInnen im zweiten Quartal dieses Jahres Gelder aus Fonds abgezogen. Nach Angaben des Fondsverbandes BVI flossen im zweiten Jahresviertel netto 5,5 Milliarden Euro aus Fondsprodukten. Vor allem Anleihefonds wurden verkauft, Aktien- und Mischfonds erzielten noch Zuflüsse.

 

„Im aktuellen Marktumfeld sind die Sorgen der AnlegerInnen groß“, sagt Tobias Schmidt, Gründer des nachhaltigen Robo Advisors my-si. Inflations- und Rezessionsängste, die Sorge vor weiter steigenden Zinsen treiben die AnlegerInnen um. Darüber hinaus sei es manchen Haushalten nicht mehr möglich, Geld zu sparen, weil die laufenden Kosten zu stark gestiegen sind.

 

Doch gerade im aktuellen Umfeld gelte es, investiert zu bleiben. „Gerade Privatanleger verkaufen, wenn die Märkte abrutschen. Sie sind dann aber nicht dabei, wenn die Märkte drehen und es wieder aufwärts geht.“ So liefen sie den Entwicklungen der Kapitalmärkte häufig hinterher. Dabei sei es wichtig, langfristig zu investieren, statt kurzfristig prozyklisch oder sogar panisch zu reagieren. Vielmehr ließen sich schwache Marktphasen nutzen, um selektiv und mit Plan Positionen aufzustocken.

 

Nachhaltigkeit bleibt Trend

Vor allem der Trend zu nachhaltigen Geldanlagen sei nach wie vor vielversprechend. Nach einer Studie der Swiss Life unter mehr als 2.000 Deutschen über 18 Jahren bewerten 42 Prozent der Befragten mit ESG-Kenntnissen den Einfluss nachhaltiger Anlagen hoch und entscheiden sich auch für nachhaltige Investitionen. Die Hälfte würde eine nachhaltige Geldanlage abschließen, wenn sie aktiv darauf angesprochen wird. 65 Prozent wünschen sich deshalb auch eine Beratung zu diesem Thema. 

 

„Im Tagesgeschäft erleben wir aber auch, wie schwierig es für AnlegerInnen ist, nachhaltig mit Renditeaussichten anzulegen. „Der Kriterien-Dschungel und die begrenzten Möglichkeiten der Anlageberatung sind hier zu wenig hilfreich.“ Seit August müssen Finanzinstitute ihre KundInnen zu nachhaltigen Produkten beraten, wenn gewünscht. Allerdings sind weder die Nachhaltigkeitskriterien genau definiert, noch sind alle BeraterInnen entsprechend geschult. Auch bei den Fondsinformationen und der Abdeckung der Anlageklassen hapert es zum Teil noch.

 

„my-si (my sustainable impact) hat eine einfache, praxistaugliche Lösung “, erklärt Tobias Schmidt. my-si hat ein Musterportfolio aufgestellt, das das Thema Nachhaltigkeit nach klar definierten ESG-Kriterien in Form eines Best-In-Class Ansatzes in Verbindung mit ausgewählten Ausschlusskriterien umsetzt. 

 

„Ein global diversifiziertes Portfolio, das auskömmliche Renditen erzielen und nachhaltig sein soll, lässt meist einen anderen als den Best-in-Class-Ansatz nicht zu.“ In vielen Anlageklassen gibt es nach wie vor kaum Fonds, die strengen Nachhaltigkeitskriterien genügen und gleichzeitig ausreichend vielversprechende Performance abliefern können. Manche Branchen (z.B. Anlagenbau, IT, …) oder Märkte (z.B. Entwicklungsländer), die im globalen Kontext wichtig sind, kommen derzeit - möglicherweise aber auch generell - nicht ohne „negativen Impact“ aus. 

 

Wo möglich, setzen wir natürlich auf die besten Fonds, die die ESG-Kriterien vollumfänglich erfüllen. Unser Ziel ist es, mit der Auswahl nachhaltiger Fonds zu einer nachhaltigeren Wirtschaftsweise beizutragen, aber zugleich für unsere AnlegerInnen auskömmliche Renditen bei angemessenem Risiko zu erzielen. Im Musterportfolio selbst werden daher nur Fonds mit einem ISS ESG Fondsrating von mindestens vier Sternen berücksichtigt.“, erklärt der Fonds-Experte. Langfristig sollten in der mittleren Risikoklasse 3 mit einem solchen Ansatz Renditen um fünf Prozent im Jahr erreichbar sein.

 

my-si: Nachhaltigkeit und Rendite 

Um diese Rendite langfristig zu erreichen und nachhaltig zu investieren, kombiniert my-si das ESG-Rating mit dem f-fex Finanzrating. „Mit der Vorgabe, dass alle Fonds im Portfolio in beiden Ratings mindestens 4, besser 5 Sterne haben müssen, stellen wir sicher, dass wirklich nur Top-Fonds eingesetzt werden.“ Zugleich liege der CO2-Fußabdruck der my-si-Portfolios im Schnitt 50 Prozent unter demjenigen von herkömmlich zusammengestellten Portfolios. 

 

Mehr dazu auf www.my-si.de

Über my-si: 
my-si (my sustainable impact) ist eine Marke der f-fex AG und steht für eine digitale Anlageplattform für nachhaltige Investments mit sozialer Verantwortung. my-si basiert auf der f-fex Advisory Plattform, die das Unternehmen für verschiedene Nutzergruppen und Investmentthemen entwickelt hat. Das Lösungsspektrum von f-fex reicht dabei von Fondspolicen über Fondsdepots bis hin zu komplexen Investment-Strategien für Versicherer, Banken und Finanzvertriebe, Vermögensverwalter, private und institutionelle Investoren. Die Fondsexperten von f-fex haben mehr als 25 Jahre Erfahrung in der Fondsanalyse, der Entwicklung von Rating-Systemen und in der Portfoliooptimierung. Von diesem Wissen profitieren jetzt die AnlegerInnen von my-si.

 

Die Einschätzungen stehen wie immer unter den nachfolgend angegebenen Vorbehalten:
 

Rechtliche Hinweise / Zukunftsaussagen Vorbehalt

Aussagen zu früheren Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen von Finanzinstrumenten, Finanzindizes oder Wertpapierdienstleistungen stellen keinen verlässlichen Indikator für künftige Wertentwicklungen dar. Änderungen der allgemeinen wirtschaftlichen Lage, Änderungen im Wettbewerbsumfeld, Entwicklungen der Kapitalmärkte, Gesetzesänderungen, Wechselkurse und die Folgen können die Wahrscheinlichkeit von Abweichungen erhöhen bzw. herbeiführen.

Die ausgewiesenen Performance- und Vermögenswerte können von der offiziellen Berechnung der in Bezug genommenen Fonds abweichen. Dies beruht auf vereinfachten Aufwands- und Ertragsabgrenzungen sowie den von f-fex für Bewertungskurse im Rahmen der marktüblichen Sorgfalt herangezogenen Kursquellen, die von denen der Fondsberechnung abweichen können.


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