EU-Parlament stimmt für Atomkraft als nachhaltig

+++ Atomkraft als nachhaltig eingestuft

+++ Green Deal bis 2050 erfordert Milliarden-Investitionen

+++ my-si: Wir tragen zu nachhaltiger Wirtschaftsweise bei und investieren nachhaltig

Das EU-Parlament hat die Einstufung von Atomkraft und Erdgas als nachhaltig gebilligt. Es hat einen Einspruch der EU-Kommission zurückgewiesen. Das heißt, ab 2023 dürfte die so genannte EU-Taxonomie in Kraft treten. 

Mit der EU-Taxnomie sollen Aktivitäten von Unternehmen danach beurteilt werden, ob sie einen nachhaltigen Beitrag leisten. Mit einem Leitfaden lässt sich einschätzen, ob Investments in Unternehmen nachhaltig sind. Dazu gibt es festgelegte Kriterien.

Bis 2050 klimaneutral sein

Die Taxonomie gehört zu einem Aktionsplan, um mehr Geld in Nachhaltigkeit zu lenken. Ziel ist es, die EU bis 2050 klimaneutral zu machen, d.h. auf Treibhausgas-Emissionen weitestgehend zu verzichten. Um diesen Green Deal zu erreichen, sind sechs Ziele vorgegeben. Ihre Umsetzung - da sind sich die Experten einig - kostet Milliarden. 

Unternehmen müssen mindestens eines dieser Ziele erfüllen, und zwar ohne andere Ziele zu beeinträchtigen. Dazu gehören: Verhinderung des Klimawandels, Anpassung an den Klimawander, Nachhaltige Nutzung von Wasser-Ressourcen, Kreislaufwirtschaft, Vermeiden von Umweltverschmutzung und Schutz bzw. Wiederherstellung von Ökosystemen.

Allerdings sind bis dato nur die ersten beiden Umweltziele über entsprechende Kriterien in der Taxonomie definiert. Atomkraft als nachhaltig einzustufen, wird in vielen Ländern, darunter Deutschland, kritisch betrachtet.

„Wer Nachhaltigkeit und kontroverse Themen ernst nehmen will, muss sein Portfolio also noch sorgfältiger bauen“, kommentiert Dr. Tobias Schmidt, CEO der f-fex AG und Gründer des nachhaltigen Robo Advisors my-si. Das ist alles andere als einfach, denn hohe Anforderungen bei den ESG- bzw. Taxonomie-Kriterien, reduzieren das verfügbare Anlageuniversum mitunter drastisch.

my-si (my sustainable impact) hat hierzu ein Musterportfolio aufgestellt, das das Thema Nachhaltigkeit nach klar definierten ESG-Kriterien in Form eines Best-In-Class Ansatzes umsetzt. „Ziel ist es, mit der Auswahl nachhaltiger Fonds zu einer nachhaltigeren Wirtschaftsweise beizutragen. Gleichzeitig wollen wir aber auch auskömmliche Renditen bei angemessenem Risiko erzielen. Im Musterportfolio selbst werden daher nur Fonds mit einem ISS ESG Fondsrating von mindestens vier Sternen berücksichtigt“, erklärt Tobias Schmidt. Langfristig sind in der mittleren Risikoklasse 3 Renditen von fünf bis sechs Prozent pro Jahr gut erreichbar. 

my-si: Nachhaltigkeit und Rendite gut vereinbar

Um Nachhaltigkeit UND Rendite zu kombinieren, kombiniert my-si das ESG-Rating mit dem f-fex Finanzrating. „Mit der Vorgabe, dass alle Fonds im Portfolio in beiden Ratings mindestens 4, besser 5 Sterne haben müssen, stellen wir sicher, dass wirklich nur Top-Fonds eingesetzt werden.“ Zugleich liege der CO2-Fußabdruck der my-si-Portfolios im Schnitt 65 Prozent unter demjenigen von herkömmlich zusammengestellten Portfolios. Das bedeutet: „Mittel- bis langfristig führt die Bevorzugung von CO2-armen Unternehmen und Technologien zu besseren Finanzierungsbedingungen für diese und damit zu einem Umbau hin zu einer nachhaltigeren Wirtschaftsweise.“ 

my-si spendet ein Drittel seiner Erlöse an zehn ausgewählte Projekte gemeinnütziger Organisationen. Die Projekte decken hierbei die gesamte Bandbreite der UN Nachhaltigkeitsziele ab: So werden Projekte im Bereich Gesundheit, Bildung, Pressefreiheit, Integrationshilfe in Deutschland & Stabilisierung der Infrastruktur und der Soforthilfe in Krisen- und Entwicklungsländern langzeit-unterstützt.

Gesellschaftlichen Nutzen UND attraktive Rendite 

„my-si hat einen Investmentansatz entwickelt, der beides kann: interessante Renditen erzielen und gleichzeitig zu einer nachhaltigeren Wirtschaftsweise und stärkeren Zivilgesellschaft beitragen“, sagt Tobias Schmidt, Gründer des Robo Advisors my-si. „Die AnlegerInnen von my-si fördern mit uns eines der von uns unterstützten Projekte und damit direkt die Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen.“ 

Fazit: Mit einer intelligenten Anlagestrategie, realistischen Renditezielen und klug ausgewählten Nachhaltigkeitsfonds kann Geldanlage langfristig also sehr viel zur Weiterentwicklung der UN-Nachhaltigkeitsziele beitragen. Der Nachfrageboom nach nachhaltigen Fonds zeigt, dass die AnlegerInnen diesen Wandel aktiv mitgestalten wollen. Bei my-si können Anleger diesen langfristigen Effekt durch einen konkreten sozialen Beitrag unmittelbar unterstützen. Dabei darf natürlich das eigentliche Anlageziel, nämliche auskömmliche Renditen auf das eingesetzte Kapital zu erzielen, nicht zur kurz kommen. 

Mehr dazu auf www.my-si.de

Über my-si: 
my-si (my sustainable impact) ist eine Marke der f-fex AG und steht für eine digitale Anlageplattform für nachhaltige Investments mit sozialer Verantwortung. my-si basiert auf der f-fex Advisory Plattform, die das Unternehmen für verschiedene Nutzergruppen und Investmentthemen entwickelt hat. Das Lösungsspektrum von f-fex reicht dabei von Fondspolicen über Fondsdepots bis hin zu komplexen Investment-Strategien für Versicherer, Banken und Finanzvertriebe, Vermögensverwalter, private und institutionelle Investoren. Die Fondsexperten von f-fex haben mehr als 25 Jahre Erfahrung in der Fondsanalyse, der Entwicklung von Rating-Systemen und in der Portfoliooptimierung. Von diesem Wissen profitieren jetzt die AnlegerInnen von my-si.

Die Einschätzungen stehen wie immer unter den nachfolgend angegebenen Vorbehalten:

 

Rechtliche Hinweise / Zukunftsaussagen Vorbehalt

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