Studie: Weniger Bürokratie bedeutet mehr Klimaschutz

6. Januar 2022

+++ IW-Studie: Bürokratieabbau fördert Klimaschutz

+++ ESG-Anlagen global mit Rekordwerten

+++ my-si: nachhaltig investieren mit gesellschaftlichem Nutzen UND Rendite

 

Mit weniger Bürokratie in Deutschland wäre mehr Klimaschutz möglich und ein höheres Wirtschaftswachstum. Das geht aus einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) hervor. Will Deutschland bis 2045 wie geplant klimaneutral sein, bedarf das „einer grundlegenden Transformation industrieller Produktion, der Mobilität, des Heizens und Kühlens“.Die Versorgungs- und Infrastruktur habe dabei „eine zentrale Rolle“, schreiben die ExpertInnen in einer Studie. Infrastrukturmängel würden die Transformation behindern. Deshalb seien auch „effiziente Planungs- und Genehmigungsverfahren“ notwendig: „Die neue Ampel-Koalition hat sich vorgenommen, die Verfahrensdauern mindestens zu halbieren. Wenn das gelingt, könnte die Transformation beschleunigt, das Klima geschützt und das Wachstum im kommenden Jahrzehnt erhöht werden.“

 

So erfordere eine Unternehmensgründung hier zu Lande neun Verfahren, hingegen nur sechs in den USA. „Gelänge es die Anzahl der notwendigen Verfahren auf das Niveau der USA zu reduzieren, ginge dies mit einem geschätzten Anstieg von durchschnittlich gut 11.000 und damit 15 Prozent mehr Unternehmensneugründungen pro Jahr einher. Ließe sich ein Unternehmen in Deutschland einen Tag schneller gründen als jetzt, könnte das etwa 2 Milliarden Euro zusätzliche Direktinvestitionen auslösen.“

 

Weniger Bürokratie – mehr Wirtschaftsleistung und schnellere Energiewende

Würden die Verfahren zum unternehmerischen Eigentumserwerb von sechs auf fünf reduziert, wäre eine Steigerung des Bruttoinlandsprodukts um 26 Milliarden Euro möglich. Würde die Zeit zur Durchsetzung eines Vertrages von zuletzt durchschnittlich 499 Tagen auf 450 Tage sinken, könnte das einen geschätzten Anstiegs des BIP um 66 Milliarden Euro bewirken. 

 

Um Treibhausgasemissionen zu reduzieren, sei die Umstellung der Energieversorgung auf erneuerbare Energien „eine wesentliche Voraussetzung“, so die ExpertInnen des IW. In vielen Branchen komme ein großer Teil der Emissionen aus dem Energiesektor. Doch auch der notwendige Ausbau der Anlagen zur Erzeugung erneuerbarer Energie stocke „aufgrund von langwierigen Verfahren“. So sei die Zahl der neu errichteten Windparks in den letzten Jahren deutlich zurückgegangen; „wesentliches Hindernis“ sei in zwei Dritteln der Fälle das Planungsrecht. Fazit des IW: „Je schneller innovative klimafreundliche Anlagen – sei es in der Industrie oder zur Stromerzeugung – in Betrieb gehen können, desto eher lassen sich Treibhausgasemissionen reduzieren und Kosten sparen. Effiziente Planungs- und Genehmigungsverfahren sind demnach ein wesentlicher Erfolgsfaktor für den klimaneutralen Umbau der deutschen Wirtschaft und das Erreichen der ambitionierten Klimaziele.“

 

Tobias Schmidt, CEO der f-fex AG und Gründer des nachhaltigen Robo Advisors my-si sagt: „Mit realistischen Renditezielen aus nachhaltigen Anlage-Lösungen kann Geldanlage bewirken, dass erneuerbare Energien und ethische Unternehmensführung weiter gefördert werden und People, Planet, Profit in Einklang gebracht werden. Der Klimawandel ist derzeit eines der größten Risiken weltweit. Die AnlegerInnen wollen diesen Wandel gestalten – auch mit der Geldanlage.

 

Das weltweite Vermögen in ESG-Fonds erreichte im dritten Quartal den Rekord von 3,9 Billionen US-Dollar, geht aus dem „Global Sustainable Fund Flows Report“ von Morningstar hervor. 

 

Auch fast jede/r vierte AnlegerIn in Deutschland setzt bereits auf Nachhaltigkeit mit seiner Geldanlage, ergab eine Forsa-Umfrage. Doch es ist nicht einfach, die passenden Produkte zu finden. „In my-si investieren wir von Anfang an und ausschließlich verantwortungsvoll nachhaltig. Wir wollen mit ESG-geprüften Fonds zu einer nachhaltigeren Wirtschaftsweise beitragen und gleichzeitig attraktive Renditen bei angemessenem Risiko erzielen.“

 

Über my-si: 
my-si (my sustainable impact) ist eine Marke der f-fex AG und steht für eine digitale Anlageplattform für nachhaltige Investments mit sozialer Verantwortung. my-si basiert auf der f-fex Advisory Plattform, die das Unternehmen für verschiedene Nutzergruppen und Investmentthemen entwickelt hat. Das Lösungsspektrum von f-fex reicht dabei von Fondspolicen über Fondsdepots bis hin zu komplexen Investment-Strategien für Versicherer, Banken und Finanzvertriebe, Vermögensverwalter, private und institutionelle Investoren. Die Fondsexperten von f-fex haben mehr als 25 Jahre Erfahrung in der Fondsanalyse, der Entwicklung von Rating-Systemen und in der Portfoliooptimierung. Von diesem Wissen profitieren jetzt die AnlegerInnen von my-si.

 

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