my-si: Drei sinnvolle Kriterien für die ESG-Geldanlage. Ohne auf Rendite zu verzichten

Ab 10. März mehr Transparenz bei ESG-Geldanlagen

9. März 2021

+++ Ab 2022 EU-Taxonomie-Verordnung zum Klimawandel

+++ my-si investiert schon jetzt in ESG-Produkte mit Top-Rating

+++ my-si spendet 1/3 der Advisory Fee für gemeinnützige Organisationen

 

Ab 10. März 2021 sollen AnlageberaterInnen ihre AnlegerInnen fragen, ob sie ihr Geld nachhaltig investieren wollen. Und in den Verkaufsprospekten von Investmentfonds werden Informationen zur Nachhaltigkeit verpflichtend. Damit soll eine entsprechend umgesetzte EU-Verordnung klarer machen, inwieweit ein als nachhaltig beworbener Fonds wirklich nachhaltig ist bzw. welche Nachhaltigkeitsrisiken bestehen. Relevant ist die Verordnung für Versicherungsanlageprodukte, zum Beispiel die betriebliche Altersvorsorge. Einheitliche Kriterien, was ESG ist, gibt es aber bislang nicht. Auch keine einheitliche Zertifizierung. 

„Die EU-Offenlegungsverordnung schafft für die AnlegerInnen mehr Transparenz im wachsenden Markt nachhaltiger Geldanlage-Möglichkeiten.“, sagt Tobias Schmidt, CEO der f-fex AG und Gründer von my-si. „AnlegerInnen können besser nachvollziehen, wie Nachhaltigkeit im Investmentprozess umgesetzt wird und wie Unternehmen auch mit Nachhaltigkeitsrisiken umgehen. Nur informierte AnlegerInnen treffen fundierte Entscheidungen.“

Dennoch sei der Weg zu Transparenz noch weit, sagt Tobias Schmidt: Zentraler Baustein des EU-Aktionsplans zur Nachhaltigkeit aus dem Jahr 2018 ist die Taxonomie-Verordnung zur Erleichterung nachhaltiger Investitionen. Diese Verordnung soll Investoren Leitlinie sein, wie sie eine ökologisch nachhaltige Wirtschaftstätigkeit finanzieren. Die Umweltziele Klimaschutz und Anpassung an den Klimawandel sollen zum 1. Januar 2022 umgesetzt werden. Die Kriterien zu weiteren Umweltzielen wie dem Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft, Vermeidung und Verminderung von Umweltverschmutzung, Schutz und Wiederherstellung der Biodiversität, Nachhaltige Nutzung und Schutz von Wasser und Meeresressourcen sollen zum 1. Januar 2023 in Kraft treten. 

„Aus Sicht der Unternehmen sind das sportliche Zeithorizonte, aus Sicht der AnlegerInnen ist langer Atem gefragt. my-si investiert bereits heute in ESG-geprüfte Fonds mit einem ISS ESG Fondsrating von mindestens vier Sternen und dem unabhängigen f-fex Fondsrating der Top-Bewertung A oder B. Durch die konsequente Ausrichtung auf ESG-geprüfte Fonds erzielen unsere risikooptimierten Depotvorschläge beides: attraktive Renditen und einen positiven Beitrag für eine nachhaltigere Wirtschaft.“

„my-si hat sich zum Ziel gesetzt, nachhaltige Geldanlage mit einem gesellschaftlichen Nutzen zu verbinden. Denn wenn wir unsere Welt schon heute spürbar besser machen wollen, dann müssen wir jetzt handeln.“, sagt Tobias Schmidt. my-si unterstützt eine von zehn gemeinnützigen Organisationen, die die gesamte Bandbreite der UN-Nachhaltigkeitsziele abbilden. Konkret spendet my-si 1/3 seiner Advisory Fee an ein Projekt dieser Organisationen, das die AnlegerInnen bei my-si persönlich auswählen: die Deutsche AIDS-Stiftung, Reporter ohne Grenzen, Kindernothilfe e.V., WorldVision Deutschland e.V., humedica e.V., PRIMAKLIMA e.V., Tierärzte ohne Grenzen e.V., Deutsches Rotes Kreuz e.V., TERRA TECH Förderprojekte e.V. und Heinz-Sielmann-Stiftung. Alle verfügen über das Spendensiegel des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen DZI. 

Nachhaltige Investments müssen dabei nicht zwangsläufig geringere Renditen erzielen als Investments ohne ESG-Ansatz. Doch genau das glauben mehr als 50 Prozent der deutschen AnlegerInnen, sagt Tobias Schmidt: „my-si hat an seinen Strategien lange gefeilt und diese viel getestet: Im direkten Vergleich zu Strategien mit vergleichbarer Risikovorgabe und ähnlichem Anlageuniversum – my-si wählt hier jeweils den Durchschnitt aller Fonds in der passenden global investierenden Mischfondskategorien - liegt die Performance der my-si ESG-Strategien seit 2019 deutlich über der Benchmark. 2020 hat der Markt-Stress-Indikator von my-si rechtzeitig auf die Korrektur reagiert und konnte das Gröbste abfangen. Das muss nicht immer so gut laufen, aber 5-6 Prozent p.a. in der mittleren Risikoklasse, der Klasse 3, hält my-si langfristig für erreichbar.“ 

my-si ist eine Marke der f-fex AG